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Autos aus Bremen
vom Lieferwagen bis zur Cheflimousine
von 1924 bis zum spektakulären Konkurs 1961

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Kaufberatung für Fahrzeuge der Borgward-Gruppe am Beispiel Borgward Isabella
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Liebesbriefe an Isabella. Kundenbriefe geben Einblick in die Fahrzuge im Alltagsbetrieb Mitte der 50er-Jahre
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Autos der Borgward-Gruppe sind historisch wertvolle Kulturgüter. Sie repräsentieren für ihre Zeit wegweisende technische Entwicklungen. Die Produktpalette ist enorm breit gefächert: vom Lieferwagen bis zur Cheflimousine. Borgward-, Goliath-, Lloyd-Freunde wissen das alles. Aber wer sonst weiß es? Wir stellen fest, dass das Wissen um Autos der Borgward-Gruppe nicht nur in der breiten Öffentlichkeit langsam verloren geht, sondern auch unter denjenigen, die dem Hobby Oldtimer nahe stehen, ganz besonders beim sogenannten Nachwuchs.

Die Borgward-Presseabteilung will das ändern! Sie ist kein Club und auch keine ­Konkurrenz zu bestehenden organisierten Borgward-Gemeinschaften. Sie hat nichts mit den Bemühungen um die Wieder­einführung von Fahrzeugen mit einem Borgward-Emblem zu tun. Sie ist auch kein Service-Unternehmen, bei dem man Dienstleistungen abrufen kann. Sie ist überhaupt keine Rechtskörperschaft, sondern eine private Initiative von einigen Fahrern von Autos der Borgward-Gruppe.

Goliath-Treffen am 27.4.2025 in der Festung Grauerort an der Elbe

Die historische Festung Grauerort (www.grauerort.com), direkt an der Elbe und ca. zehn Kilometer nördlich von Stade gelegen, stellte am 27. April 2025 die eindrucksvolle Kulisse für zwölf Fahrzeuge der Marke Goliath sowie weiterer Fahrzeuge aus der Borgward-Gruppe.

Goliath ist vielen Älteren heute noch ein Begriff, trugen doch die dreirädrigen Lieferwagen in den 50er-Jahren zur Mobilität ganzer Heerscharen von Gewerbetreibenden der Wirtschaftswunderzeit bei. Schon seit 1933 baute Goliath dreirädrige Lieferwagen.

Die Pkw der Marke Goliath hingegen sind heute eher weniger bekannt, sie stehen im Schatten der vielfach als Schönheit bezeichneten „Borgward Isabella“ und den in sehr hoher Stückzahl produzierten Kleinwagen der Marke Lloyd. (Vertreter aus beiden letztgenannten Lagern waren beim diesjährigen Goliath-Treffen allerdings auch willkommen, darunter der bekannte Extremfahrer Norbert Bogdon mit seinem kleinen, gelben Lloyd.)

Dabei sind Goliath-Pkw technisch hoch interessante Fahrzeuge, die auch heute noch einen erstaunlichen Nutzwert besitzen. Von Anfang an mit Frontantrieb konzipiert, kamen die Fahrzeuge nach den ersten Produktionsjahren mit 2-Takt-Motor ab 1957 in den Genuss eines genial konstruierten, modernen 4-Takt-Boxermotors aus Leichtmetall mit 1,1 Liter Hubraum und 40 PS.

Fahrer von historischen Fahrzeugen sind von Natur aus interessiert an Geschichte. Entsprechend aufmerksam wurde auch die Führung durch die ab 1868 gebaute Festung aufgenommen. Kasematten, Latrinenanlagen, Pulverkammern, Reichweite von Geschützen, Nachnutzung des Geländes nach Außerdienststellung – all das wurde eindrucksvoll von der kompetenten Führung erläutert.

Dass das Wetter so perfekt mitspielte, war zwar nicht planbar, wurde aber doch gern mitgenommen. Die Stimmung war entsprechend gut, und viele Gespräche – nicht nur über Autos – zeigten, dass die Goliath-Gemeinschaft eine sympathische Truppe ist. Ein besonderer Dank gilt den Organisatoren Stefanie Schipke und Dirk Noltemeier. LCK

Fahrer von Pkw und Lieferwagen der Marke Goliath aus der Borgward-Gruppe trafen sich am 27.4.2025 in der Festung Grauer Ort an der Elbe bei StadeFahrer von Pkw und Lieferwagen der Marke Goliath aus der Borgward-Gruppe trafen sich am 27.4.2025 in der Festung Grauer Ort an der Elbe bei Stade

Fahrer von Pkw und Lieferwagen der Marke Goliath aus der Borgward-Gruppe trafen sich am 27.4.2025 in der Festung Grauer Ort an der Elbe bei Stade

Zwar kein Goliath-Lieferwagen, sondern eine Borgward-Feuerwehr: als Zugfahrzeug und Transporter unschlagbar